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Inhalt
Das Modul behandelt die Risikoabschätzung mit der Weibullverteilung sowie Schadenseinträge und Schadensakkumulation. Es gibt einen Überblick über Methoden zum Nachweis der Produktzuverlässigkeit durch experimentelle Versuche. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Zuverlässigkeit von zusammengesetzten mechatronischen Systemen. Die vermittelten Inhalte umfassen die Anwendung der Weibullverteilung zur Risikoabschätzung, die Analyse von Schadenseinträgen, den experimentellen Nachweis der Zuverlässigkeit und die Planung von Versuchen mit dem Ziel, die Funktionssicherheit von Elektronik- und Mechatronikkomponenten sicherzustellen.
Lernziele
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, Schadensmechanismen von Elektronik- und Mechatronikkomponenten zu beschreiben und intelligente Versuchsplanungen durchzuführen, um die Zuverlässigkeit dieser Systeme effizient zu prüfen. Sie können die Zuverlässigkeit von zusammengesetzten mechatronischen Systemen analysieren und Methoden zur Berechnung der Zuverlässigkeit verstehen und anwenden. Die erlernten Kompetenzen befähigen die Studierenden, in der industriellen Entwicklung und Qualitätssicherung fundierte Aussagen zur Funktionssicherheit zu treffen und so zeitliche sowie finanzielle Aufwendungen bei Versuchen zu minimieren.
Ablauf und ECTS-LP
Die Prüfung erfolgt in Form einer schriftlichen Klausur, in der das erworbene Wissen zu Risikoabschätzung, Schadensanalyse und Zuverlässigkeitsnachweis geprüft wird. Das Modul vermittelt praxisrelevante Methoden durch theoretische Vorlesungen ergänzt mit Beispielen aus der industriellen Anwendung. So werden die Studierenden auf Aufgaben in Forschung, Entwicklung und Qualitätssicherung vorbereitet und lernen, Versuche zur Funktionssicherheit effizient zu planen und durchzuführen.
Leistungsumfang: 5LP
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