Institut für Produktentwicklung und Gerätebau

Herzlich Willkommen am IPeG

Institut für Produktentwicklung und Gerätebau

Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover

Institutsleitung Prof. Dr.-Ing. Roland Lachmayer

 

An der Universität 1, Gebäude 8143

31823 Garbsen

Telefon +49 511 762-3472

Fax +49 511 762-4506

E-Mail ipeg@ipeg.uni-hannover.de

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Institut für Produktentwicklung und Gerätebau

Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover

Institutsleitung Prof. Dr.-Ing. Roland Lachmayer

 

An der Universität 1, Gebäude 8143

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Das IPeG 2024

Zehn Jahre nach seiner Gründung hat sich das IPeG mit seinen Forschungsthemen in der deutschen und partiell auch internationalen Forschungslandschaft etabliert. In der Lehre sind wir als Schlüsselinstitut des Maschinenbaus an der LUH anerkannt. Aufbauend auf der mehr als 150-jährigen Historie der Konstruktionslehrstühle an der Universität Hannover und zuletzt des Instituts für Getriebetechnik haben wir das Institut bei seiner Neuausrichtung in vier Abteilungen strukturiert.

Knowledge-Based Systems Engineering

Die Abteilung Knowledge-Based System Engineering fokussiert ihre Forschung unter Leitung von Herrn Dr. Gembarski auf die Themen Knowledge Based Engineering (KBE) und Digitalisierung lebenslangen Lernens.

Printed Effects

Die Abteilung Printed Effects entwickelt unter der Leitung von Frau Meyer mittels unseres Forschungsschwerpunktes "Effect-Engineering" hocheffiziente und innovative Lösungen, insbesondere in den Bereichen der Strukturdynamik und Thermomechanik und lassen diese Kenntnisse in die Lehre einfließen. Der Fokus liegt dabei auf dem Einsatz innovativer Großgeräte für das Laser Powder Bed Fusion, wie die Multimaterialfertigung und die bauraumunabhängige Effektintegration. Mittels Simulationsumgebungen wie Ansys und Abaqus, die in Entwicklungsumgebungen für Mehrzieloptimierung integriert sind, legen wir die hocheffizienten Bauteile aus. Neben der Auslegung neuer Produkte werden Effekte bei der Reparatur hochwertiger Investitionsgüter mittels Additive Refurbishment umgesetzt.

Data Driven Design (D³)

In der Abteilung Data Driven Design forschen wir unter Leitung von Frau Wurst unter dem Paradigma der „Technischen Vererbung“ an Themen des Datenmanagements im Entwicklungsprozess und spezifisch an der Rückführung von Felddaten in die Entwicklung. Weitere Forschungsschwerpunkte sind die kostengerechte Entwicklung von Produktservicesystemen und Fragen der Skalierung in Kombination mit unserem „Generative Design Approach“.

Data Management and Analytics

Die Abteilung Data Management and Analytics befasst sich mit der Entwicklung von hochadaptiven Scheinwerfersystemen und -funktionen auf Basis von Feld- und Fahrzeugdaten. Durch den Einsatz von innovativen Fahrzeugfunktionen können Komfort und Sicherheit im Verkehrsraum gesteigert werden.

Mithilfe von Feld- und Fahrzeugdaten werden Digitale Zwillinge als Framework für das Datenmanagement technischer Systeme erzeugt. Dabei werden Datenontologien entwickelt, um die Datenerfassung, -speicherung und -weitergabe zu standardisieren. Auf Basis der erfassten Daten können neuartige Fahrzeugfunktionen entwickelt werden.

Optical Systems

Wir gestalten den Wandel der Optikentwicklung und -fertigung mit neuen Herstellungsprozessen und Entwicklungswerkzeugen, um maßgeschneiderte optische Systeme und Komponenten in die Anwendung zu bringen. Dies erreichen wir, indem die Potentiale der additiven Fertigung (AM) entlang der Prozesskette und des Produktlebenszyklus erforscht und Methoden, die deren höchstmögliche Ausnutzung ermöglichen, entwickelt werden. 

Wir verfolgen hierbei drei Ansätze: Im Substitutionsansatz werden additive Fertigungsprozesse zur Herstellung von optischen Komponenten konzeptioniert und entwickelt. Unser Fokus liegt hierbei auf der Erforschung neuer Prozessumgebungen, mit denen optisch hochwertige Materialien wie Silikon und Glas additiv verarbeitet werden können. Beim AM-Konstruktionsansatz erforschen wir neue Designansätze, um Lösungen für die Optikentwicklung bereitzustellen, welche die geometrischen Gestaltungsfreiheiten der additiven Fertigung nutzen und deren Restriktionen berücksichtigen. Wir erforschen hierfür Freiformoptikkonzepte und Ansätze zur Designautomatisierung. Der AM-Konzeptionsansatz zielt auf die Realisierung neuer Funktionen sowie neue Lösungen für bestehende Funktionen im Bereich der Optik ab. Wir setzen die additive Fertigung ein, um Zukunftstechnologien wie die kontaktlose Aktuierung von optischen Linsen und stimulierte Lichtemission in flexiblen Wellenleitern zu entwickeln.

Integrated Product Dreation

Mit der Idee der integrierten Produktentstehung haben wir unsere sowohl spanenden als auch additiven Fertigungs-, Montage- und Erprobungsmöglichkeiten in den Kontext agiler Entwicklung gestellt. Neben dem Musterbau und der Erprobung bearbeiten wir deshalb unter Leitung von Herrn Reh auch Fragen des Designs und der schnellen Realisierung von Produkten und Produktservicesystemen. In Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus der Industrie und Start-Ups realisieren wir so schnelle Produktentstehungsprozesse.

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